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Letztes Update: Nov. 2008
Farbschläge

Die wildfarbene Maus nennt man AGOUTI.

Sie hat eine weiße Unterseite (Bauch), dunkle Krallen, schwarze Augen und ein braunes Fell mit schwarzen Haarspitzen. Am Schwanz bilden diese das "Agouti Dreieck".



Es sind mit der Zeit Farbmutationen entstanden, die durch die gezielte Zucht erhalten wurden. Heute gibt es deshalb eine Vielzahl von Farbschlägen, die durch Scheckung und/oder Aufhellung noch zusätzlich variieren können.

Farbschläge wären z.B.:
- Agouti
- Schwarz
- Platin
- Blau
- Gold
- Polarfuchs
- Algierfuchs
- u.v.m.

Einen Algierfuchs gibt es aber auch als:
- Algierfuchs-Hell oder hell
- Colorpoint Algierfuchs
- Colorpoint Algeirfuchs Hell
- Algierfuchsschimmel
- Dilute Algierfuchs

Und zusätzlich gibt es alle Farben auch in der gescheckten Variante, wobei es auch da verschiedene Möglichkeiten gibt:

- Kragenschecke
- Punktschecke
- Starkschecke
- Superschecke

In Summe gibt es daher an die 200 verschiedene Farbschläge! Ein Grund mehr, der die Rennmaus so interessant macht.

Die Farben, Farbvarianten und Scheckungen werden durch die dafür verantwortlichen Gene bestimmt und an die Jungtiere weitervererbt. Es muss aber nicht sein, dass zwei schwarze Mäuse, ausschließlich schwarze Babies bekommen. Es könnten z.B. auch Platin, Marder oder sogar REW (weiß mit roten Augen) fallen.

Die Gencodes:
Dies hängt alles von den dominanten und rezessiven Genen der Eltern ab. Rezessive Gene sind "versteckte Gene", die die Maus zwar trägt/tragen kann (Genotyp) man aber an ihr nicht sieht (Phänotyp).  Kommt so ein verstecktes Gen von Mutter und Vater zusammen, werden sie beim Jungtier aber sichtbar.

Ein Bespiel:
Eine schwarze Maus hat auch schwarze Augen. Das Genpaar dafür heißt PP. Sie kann aber auch Pp tragen. Das kleine p ist das Rotaugengen. Dieses ist aber rezessiv, was bedeutet, dass es sich beim Phänotyp (Erscheinungbild) nicht durchsetzt. Tragen nun Mutter und Vater Pp, wird von beiden einer der beiden Buchstaben weitergeben... entweder P oder p. Es fällt dann entweder PP, Pp oder pp. Dies entscheidet der Zufall. In den ersten beiden Fällen ist die Baby-Maus auch schwarz. Kommen aber die beiden rezessiven zusammen und es fällt pp hat das Baby rote Augen, ist dadurch auch das Fell etwas heller und wir haben ein Platin-Mäuschen.
So verhält sich das auch bei allen andern Genpaaren. 

Tiere die keine rezessiven Gene haben, also nur dominante (Großbuchstaben) sind sehr selten. Diese bezeichnet man als reinerbig.

Ein reinerbiger Agouti, wie er in der Natur vorkommt hat den Gencode:


AA CC DD EE GG PP

Über die Farben, die Gencodes und deren Vererbung gibt es einige umfangreiche Seiten.
Da ich kein Profi bin und dies meine HP sprengen würde, möchte ich Leute, die sich dafür näher interessieren an ein paar gute Seiten verweisen:

http://www.rennmaus.de/homepage.php?action=farben_agouti

http://www.rennmaus.de/homepage.php?
action=farben


http://baseportal.de/cgi-bin/baseportal.pl?htx=/rennmaus/Farben

http://www.rennmaeuse.ch/rennmausinfo/genetik.htm

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